Über das Zustandekommen neuer Curricula

In diesem Artikel möchten wir euch über die allgemeine Vorgehensweise informieren, wie an der Universität Wien neue Curricula zustande kommen. Dazu wird eine Curricular-Arbeitsgruppe (kurz: C-AG) gegründet. Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind:

  • 4 Professor:innen
  • 4 Mitglieder des Mittelbaus (also Lehrende, die keine Professor:innen sind)
  • 4 Studierende, entsandt durch die Studienvertretung

Das bedeutet, dass wir als Studierende in den Prozess der Erstellung neuer beziehungsweise der Änderung bestehender Curricula eingebunden sind. Wir konnten also für die bevorstehenden Änderungen Vorschläge einbringen und mitdiskutieren. Dabei haben wir versucht, eure Interessen möglichst gut zu vertreten. Leider konnten wir nicht alles nach unseren Vorstellungen gestalten (4/12 ist schließlich keine Mehrheit). Allerdings konnten wir einen – unserer Meinung nach – guten Kompromiss erreichen.

Ihr werdet euch jetzt vielleicht fragen, warum wir euch nicht schon früher informiert haben. Der Grund liegt darin, dass die Satzung (genauer: die Geschäftsordnung für Kollegialorgane, die Teil der Satzung ist) eine Geheimhaltungspflicht vorsieht. Das liegt daran, dass die Entscheidungen, die in der Arbeitsgruppe getroffen werden,  noch nicht fix sind. Einerseits können sie sich innerhalb der Arbeitsgruppe schnell wieder ändern, andererseits muss das Curriculum auch den Senat passieren. Man kann sich also auf etwaige frühe Informationen nicht verlassen; sie sind nicht mehr wert als Gerüchte.

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Dieser Text erschien ursprünglich am 31. Mai 2022 als Aussendung per E-Mail an alle Studierenden.

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